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Artikel: Wie Fasten den Schlaf beeinflusst

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Fasten

Wie Fasten den Schlaf beeinflusst


Nur 5 Stunden geschlafen, aber vollkommen ausgeruht und wach? Das ist während des Fastens nicht ungewöhnlich! Viele Fastende beschreiben, dass sich ihre Schlafdauer deutlich verkürzt, sie sich aber dennoch nicht müde fühlen. Andere hingegen benötigen besonders viel Schlaf beim Fasten. Doch warum ändert sich unser Schlafverhalten eigentlich beim Fasten? Und was kann man tun, sollte es zu Veränderungen im Schlafrhythmus kommen? All das erfährst du in diesem Blogartikel.



Welche Veränderungen des Schlafverhaltens gibt es im Fasten?

Bislang gibt es keine großen klinischen Studien, die sich mit dem Thema Fasten und Schlaf beschäftigen. Jedoch hat sich die Buchinger Wilhelmi Klinik im Rahmen einer kleinen Studie dem spannenden Thema angenommen. Dabei gaben 20 % der Befragten an, dass sich ihr Schlafverhalten verändert habe. Sie würden öfter aufwachen, wodurch die Schlafzeit sich insgesamt verkürzen würde. Dennoch fühlen sie sich am Morgen erholt und wach.

Auch wir bei Kale&Me haben mit unseren Kund:innen sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Viele unserer Fastenden beschreiben jedoch auch einen sehr guten und langen Schlaf, für den im Alltag oft nicht genügend Zeit zur Verfügung steht. Darüber hinaus berichten unsere Kund:innen von einer sehr intensiven Traumphase, wobei in einer Nacht viele verschiedene Träume durchlebt werden.

Doch schon in den Aufbautagen stellt sich der gewöhnliche Schlafrhythmus wieder ein.

Woher kommen die Veränderungen?

Woher kommen die beschriebenen Veränderungen des Schlafs während des Fastens aber nun? Wissenschaftlich ist das bislang noch nicht genau erforscht. Es gibt jedoch ein paar Vermutungen, die wir dir vorstellen möchten.

Körperliche Anpassungen

Um mit der neuen Situation im Fasten umgehen zu können, finden viele Anpassungen im menschlichen Körper statt. So kommt es zu einer Anpassung des Energiestoffwechsel, Veränderungen im Hormon- sowie Nervensystem. Der Körper muss seine Energie aus eigenen Reserven mobilisieren, wobei zuerst ein kleiner Teil Proteine und dann Fette genutzt werden. Mehr zu den körperlichen Anpassungen findest du im Blogartikel Was beim Fasten in deinem Körper passiert. Ebenso ist zu Beginn des Fastens der Sympathikus aktiv, der vermehrt Stresshormone ausschüttet. Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, das in Stresssituationen aktiv ist und den Körper auf Aktivitätssteigerungen vorbereitet. Dadurch kann es zu einer allgemeinen Unruhe und Gereiztheit kommen. Diese ungewohnte Situation und das vermehrte Vorhandensein von Stresshormonen können sich ebenfalls im Schlaf widerspiegeln und dort für Unruhe sorgen.

Auseinandersetzung mit Gefühlen

Im Fasten wird die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen gefördert. Dabei kommen häufig auch verdrängte Emotionen und Probleme hoch, denen man sich nicht angenommen hat. Auch diese intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen kann den Schlaf in Form von Unruhe beeinflussen.

Zeit für Ruhe

Während des Fastens nimmt man sich ganz bewusst Zeit für sich. Die Hektik des Alltags fällt ein Stück weit weg, wodurch es leichter ist, die Signale des Körpers wahrzunehmen und den eigenen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken. Oftmals sehnt sich der Körper nach Ruhe. Genau diesem Bedürfnis können viele Fastende nachgehen, indem sie sich eine ausgiebige Mittagspause gönnen und sich jede Nacht viel Zeit für ihren Schlaf nehmen.

Tipps bei unruhigem Schlaf (beim Fasten)

Gedanken aufschreiben

Schreibe deine Gedanken auf - so verhinderst du, dich ausschließlich nachts mit Situationen, Ereignissen und Problemen auseinanderzusetzen und dein Kopf ist freier.

Bewegung

Betätige dich jeden Tag körperlich - auch ein Spaziergang an der frischen Luft ist schon ausreichend und fördert den Schlaf.

Abendroutine

Schaffe dir eine Abendroutine, in die du bestenfalls eine Entspannungsübung/Meditation einbaust. So kannst du bewusst vom Tag abschalten und dich auf die Nacht vorbereiten.

Lavendelduft

Eine weitere Möglichkeit, am Abend zur Ruhe zu kommen, liefert der Geruch von Lavendel. Die ätherischen Öle wirken entspannend und beruhigend. So fällt das Einschlafen deutlich leichter. Überzeuge dich selbst und teste unser 100% natürliches Kissenspray mit den ätherischen Ölen des Lavendels.

Ruhe bewahren

Solltest du einmal aufwachen und nicht mehr einschlafen können, ist es wichtig ruhig zu bleiben und die Situation zu akzeptieren. Falls du dich wach fühlst, kannst du die Zeit gut nutzen und beispielsweise ein Buch lesen. Fühlst du dich müde, kann es helfen, deine Gedanken kurz aufzuschreiben und dir dann zum Einschlafen ein paar beruhigende Klänge anzumachen.

Spannende Informationen rund um das Thema Schlaf und wie wir diesen verbessern können, findest du im Interview mit dem Schlafexperten Markus Kamps, in der neuen Ausgabe unseres Magazins PAUSE.



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